labor visuell
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Design is Attitude
FilmKunstGrafik
Helvetica forever
Stefan Kanchev
A5
PROF. PHILIPP TEUFEL


Geboren 1958 in Altshausen; Studium der Visuellen Kommunikation an der Hfg Schwäbisch-Gmünd; Museums- und Ausstellungsprojekte (Auswahl): Deutsches Filmmuseum, Deutsches Architektur-Museum, Museum Judengasse, Jüdisches Museum, Museum für Moderne Kunst, Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Polizeimuseum Hamburg, StadtWaldWelt – Die Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit; seit 1994 Professor für Kommunikationsdesign am Fachbereich Design der FH Düsseldorf mit dem Schwerpunkt Ausstellung und medienspezifische Visualisierung; von 1995 bis 2007 Mitglied der Ateliergemeinschaft „nowakteufelknyrim“ in Düsseldorf; seit 2008 gemeinsames Atelier mit Victor Malsy „malsyteufel“ in Willich. Kuratiert, konzipiert und gestaltet Ausstellungen und Museen sowie Leit- und Orientierungssysteme; Mitbegründer des EDI – Exhibition Design Institute und Herausgeber der Buchreihe „New Exhibition Design” zusammen mit Uwe Reinhardt; Mitinitiator von labor visuell und der Schriftenreihe "miniaturen" die eine freidenkende Diskussion gesellschaftlicher, kultureller und ästhetischer Praxis und Theorie sucht; Veröffentlichungen und Vorträge zu den Themen Ausstellung und Museum, Kommunikation im Raum sowie Orientierung und Desorientierung.
5 Jahre labor visuell
(zusammen mit Victor Malsy)


Im labor visuell erforschen, dokumentieren und veranschaulichen Studierende mit ihren Professoren das a und o und i und u und e des Kommunikationsdesign. Ein Schwerpunkt der Forschungsreisen liegt dabei im Erkunden der Archive unserer jungen Designgeschichte mit ihren vielschichtigen Themen und eindrucksvollen Persönlichkeiten.

Das labor visuell ist innerhalb des forschungsorientierten Masterstudiengangs Kommunikations-design am Fachbereich Design der Fachhochschule Düsseldorf seit 2008 ein wichtiges Profilelement. In ihm bündeln die Lehrenden Victor Malsy, Uwe J. Reinhardt, Philipp Teufel und Reiner Zimmermann ihre Projekte und Forschungsergebnisse.

"labor visuell" nannte unser Kollege Helmut Schmidt-Rhen seine Ateliergalerie in der Dillstrasse 19 in Hamburg. Als er sie schloss schenkte er uns den Namen mit den Worten: "Macht was draus". Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei ihm und machen was draus.